Daniel Mullis
geb. 1984 in Luzern, ist als Postdoc am Peace Research Institute Frankfurt (PRIF, vormals Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, HSFK) im Programmbereich „Glokale Verflechtungen“ tätig und hat seit 2021 die Leitung eines eigenen DFG-Projekts inne.
Zuvor hatte Mullis eine „Qualifikationsprofessur für Konfliktforschung“ an der Philipps-Universität Marburg inne und war bis 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt a. M. (co-finanziert von Hans-Böckler-Stiftung). Seine Promotion zum Dr. phil. legte Daniel Mullis am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt a. M. mit magna cum laude ab.
Zu seinen Publikationen zählen: Krisenproteste in Athen und Frankfurt. Raumproduktionen der Politik zwischen Hegemonie und Moment (2017) sowie Recht auf die Stadt. Von Selbstverwaltung und radikaler Demokratie (2014). 2021 hat Daniel Mullis mit Paul Zschocke u. a. den Band Corona und Gesellschaft. Soziale Kämpfe in der Pandemie, 2022 hat er zusammen mit Judith Miggelbrink den Band Lokal extrem Rechts. Analysen alltäglicher Vergesellschaftungen herausgegeben.
Im Frühjahrsprogramm 2024 vom Reclam Verlag ist Daniel Mullis' neues Buch erscheinen: Der Aufstieg der Rechten in Krisenzeiten - Die Regression der Mitte (s. Cover links). Es stand auf der Sachbuch-Bestenliste August 2024 von ZDF, Deutschlandfunk Kultur und DIE ZEIT. Die 2. Auflag ist im Handel.
Stand: 19. 9. 2024
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