Dirk Jörke

geboren 1971, ist Politikwissenschaftler und Hochschullehrer.

Dirk Jörke studierte Politikwissenschaft, Soziologie, Geschichte und Philosophie und wurde 2002 promoviert. 2004 war er Visiting Scholar an der New School for Social Research in New York (Departement of Political Science). Jörke habilitierte sich 2009 an der Universität Greifswald mit der Arbeit Kritik demokratischer Praxis: Eine ideengeschichtliche Studie (verlegt von Nomos). Von 2011 bis 2012 war er Visiting Scholar am History Department der Harvard University, Cambridge, Massachusetts. 2014 erhielt Dirk Jörke einen Ruf an die Technische Universität Darmstadt, wo er als Professor am Institut für Politikwissenschaft wirkt.

Ein Schwerpunkt seiner Arbeiten ist eine zeitgenössische Interpretation des Demokratiebegriffs. Dabei liefert er grundlegende Argumente insbesondere in der Debatte um die Postdemokratie.

Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist Dirk Jörke auch publizistisch tätig, unter anderem bei Cicero, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und im Deutschlandfunk.

2017 hat der Autor Theorien des Populismus zur Einführung veröffentlicht. Neben fachlichen Veröffentlichungen erschien sein Werk über Die Größe der Demokratie (s. Cover links) bei Suhrkamp.

Ein neues Buchprojekt wird von ihm zusammen mit Veith Selk vorbereitet.


Stand: 6. 3. 2024